Sind Hülsenfrüchte wirklich Alleskönner auf dem Teller?

Es müssen in jedem Fall besondere Pflanzen sein, wenn man ihnen einen Internationalen Tag zuspricht. Am 10. Februar war der Internationale Tag der Hülsenfrüchte.
Und ja! Hülsenfrüchte haben ziemlich viel drauf! Wir alle kennen sie als Energie- und Eiweißspender. Unzählige gute Rezepte machen sie zum kulinarischen Highlight auf vielen Speisekarten.

Es steckt aber noch mehr in Linsen, Soja, Kichererbsen und Co. Weltweit gibt es fast 20.000 verschiedene Arten von Hülsenfrüchten.

Großen Einsatz finden sie im Tierfutter. Darüber darf man allerdings diskutieren. Essen wir Hülsenfrüchte direkt statt Fleisch, sind sie deutlich klimaschonender.

Hülsenfrüchte haben aber noch eine Superkraft, die den meisten nicht bekannt ist. Sie sind kleine Düngerfabriken! An ihren Wurzeln siedeln sich Knöllchenbakterien an. Sie binden den Stickstoff an der Wurzel. In den Wurzelknöllchen wird der in Aminosäuren umgewandelt. Die decken sozusagen den Nährstofftisch für nachfolgende Pflanzen.

Ist der Lebenszyklus der Pflanze vorbei, sind auch die Pflanzenreste Nahrung für Bodenorganismen. Wertvoller Humus wird gebildet. Und weit verzweigte Wurzelsysteme lockern den Boden auf.

Es steckt also einiges in Hülsenfrüchten, quasi Superkräfte für Mensch und Natur.

Weitere Infos findet ihr hier: Hülsenfrüchte

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