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Weiter denken und alles geben

Wer:

Elisabeth und Christoph Knoll entwickelten den Biohof der Familie zum Demeterhof weiter. Das bedeutet zwar vielmehr Arbeit, ist so aber eine runde Sache für Elisabeth und Christoph Knoll. Sie sind davon überzeugt: "Man muss das Ganze sehen."

Wo:

Das Lech-Donau-Dreieick ist eine typische Anbauregion für Kartoffeln und Gemüse. Hier liegt der Hof am Rand der Kleinstadt Rain am Lech.

Das Besondere:

Wie bei Demeterbetrieben üblich, steht der Biohof der Familie Knoll für Vielfalt. Sie verbinden Ackerbau mit Viehwirtschaft. So schließen sich gesunde Ökokreisläufe. Auf dem Hof leben Kühe, Kälber, Rinder, Hühner und Bienen, umgeben von Obstwiesen, Äckern mit Futterpflanzen und anderen Auch Gemüseanbau, Gewächshäuser und Solaranlagen gehören zum Betrieb. Demeter bedeutet für Christoph Knoll "weiter denken und freier denken" - so entwickelt er immer neue Ideen für seinen Hof.

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Die Philosophie

Christoph Knoll sagt von sich: "Ich bin geborener Bauer, ich will nichts anderes, wollte nie etwas anderes. Hier kann ich mir die Arbeit selber einteilen und frei entscheiden und ausprobieren. Ginge es mir nur um den wirtschaftlichen Nutzen, würde ich Zuckerrüben anbauen, aber da regieren die großen Konzerne - da verlieren wir Bauern unsere Unabhängigkeit. Die Industrialisierung nimmt den Bauern seine Individualität. Lieber baue ich Gemüse und Kürbisse an. Ich probiere etwas für mich selber und dann frage ich die Händler und Kunden: Habt ihr Interesse?"
Seine Frau Elisabeth kommt voneinem Milchviehhof. Ihr Herz schlägt für Kühe. "Die Arbeit im Stall mag anderen zu mühsam sein. Aber ich liebe die Struktur und den Rhythmus, den sie dem Tag geben." 
Fragt man die Familie danach, was für sie Luxus ist, deuten sie auf ihren Betrieb. Sich selbst mit Gemüse und anderen Lebensmitteln versorgen zu können, schätzten die Eltern und ihre fünf Kinder sehr.  Christoph und Elisabeth Knoll wissen, was ihnen wichtig ist: "Dass die Kinder und wir gesund sind; dass man Freude hat an dem, was man tut - dann ist man auch bereit alles zu geben. Auch ist uns ein gutes Verhältnis zu unseren Mitarbeitern wichtig und sie gerne bei uns bleiben." 

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Die Bewirtschaftung

Es wird immer anspruchsvoller, den Betrieb an den Klimawandel so anzupassen. "Mit einer starren Fruchtfolge und immer gleichen Sorten hat man ein Problem. Man muss Kulturen ändern, flexibler werden", so Christoph Knoll. Gegen Frühfröste und Trockenheit werden die Felder bewässert.
Aber für ihn gilt auch: "Man muss auch schauen, dass man von seinem Idealismus leben kann."

 

Acht ha Grünland und sieben ha Kleegras gehören zum rund 50 ha umfassenden Betrieb. Auf den Feldern wachsen Getreide, Kartoffeln und Kürbisse. In den beiden großen Gewächshäusern gedeihen verschiedene Gemüse. Die kleine Milchviehherde umfasst etwa 15 Milchkühe mit ihrem Nachwuchs, Kälbern und Mastbullen. Selbstverständlich dürfen die Tiere ihre Hörner behalten. 150 Legehennen und Bienenvölker finden außerdem ihr Zuhause auf dem Hof der Familie Knoll.

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TAGWERK-Produkte von Knoll:

Verschiedene Sorten Kartoffeln, Zwiebeln, Eiertomaten, Süßkartoffeln.

Qualitätszertifikate:

Demeter, DE ÖKO 037

   

Was sie an TAGWERK schätzen:

"Ich bin froh, dass ich meine Kunden und TAGWERK habe; so kann ich meine Ideale verwirklichen und danach leben. Ohne die Kunden geht es nicht - da wäre es nichts. Bei TAGWERK  ist es wahnsinnig freundschaftlich und es gibt es einen Platz für jeden, auch für kleine Bauern. Auch wenn ich selber nicht mehr zu diesen gehöre, ich weiß wo ich herkomme, wir haben viele Jahre viel investiert." 

Was TAGWERK an Knoll schätzt:

Es macht Freude mit Christoph und Elisabeth Knoll zusammenzuarbeiten. Wir merken an der super Qualität der Produkte und der Zuverlässigkeit, dass sie mit voller Überzeugung ihre Arbeit machen.